Theater Bunter Hund

Keiner hat ihn je gesehen

 

Eine mongolische Geschichte

 

Märchen für Groß und Klein

 

Auf der Suche nach dem Märchen reisten wir in die Mongolei.

Im Ger, vor der Jurte schauten wir in die Weite der Steppe und hörten in der Ferne einen mongolischen Reiter singen.

Das Theaterstück erzählt vom Leben der Nomaden und ihrer Verbindung zu Erde und Himmel.

Der Zuschauer erhält Einblicke in die Kultur der Mongolen. Gleichzeitig wird er mit den Widersprüchen, den Konflikten und der Moral des Menschen konfrontiert.

Das geschieht überall, auch in uns selbst. Das Lied der Pferdekopfgeige erklingt und nimmt uns mit auf die äußere und innere Reise.

 

Inhalt

Ein Bote aus dem Khanpalast erscheint in regelmäßigen Abständen in der Jurten-Siedlung um einen Jüngling in den Palast verschwinden zu lassen.

Die Haare des Khans müssen geschnitten und gekämmt werden. Die Mutter des diesmal ausgewählten Jünglings erschrickt zu Tode, denn zurückgekehrt ist noch keiner, der je den Palast betrat.

Natur-Rituale, Obertongesänge, Schamaninnen und ihre Kraft-Tiere werden von der Mutter um Hilfe gebeten. Gelingt es ihr, den Sohn zu retten?

Vor den Augen des Publikums entstehen mit Mitteln des Figurentheaters und Objekten, mit Körpern und Musik wahrhaft magische und mystische Momente.

 

Die Live gespielten Instrumente, die auch heute noch in der Mongolei in ihrer Tradition gelebt werden, entführen die Zuschauer in die Weiten der Steppe. Ein naturverliebtes Theaterstück unter freiem Himmel für die ganze Familie.

 

Dauer: ca. 40 Minuten